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Frühlingserwachen in der Schmetterlingswelt !
Datum: Freitag, dem 19. März 2010
Thema: Orchideen Infos


Mit dem Frühling kehren auch sie zurück, die vielen bunten, einheimischen Schmetterlinge wie der Zitronenfalter, der Kleine Fuchs, das Tagpfauenauge und viele Arten mehr!
Aber warum heißt der Schmetterling überhaupt Schmetterling?
Das deutsche Wort Schmetterling geht auf einen mittelalterlichen Aberglauben zurück: die Falter waren im Volksglauben verkleidete Hexen, die in dieser Gestalt in Speisekammern und Keller schlichen, um dort den Rahm, den sogenannten Schmetten, zu stehlen. In der tschechischen Sprache ist heute noch das Wort smetana für Sahne oder Rahm gebräuchlich. Das englische Butterfly (Butterfliege) scheint den selben Ursprung zu haben. Die charakteristische Flugbewegung der Schmetterlingsflügel, ein ständiges Auf und Ab, wird in verschiedenen Sprachen lautmalerisch ausgedrückt. So heißt der Schmetterling in Italien Farfalla, in Frankreich Papillon, in Indonesien Kupukupu oder innerhalb einer südindischen Sprachgruppe Papatti. Die enorme Vielfalt der verschiedenen Schmetterlingsarten hat in der menschlichen Sprache aber selten eine Entsprechung gefunden. Es gibt weltweit nur sehr wenige Kulturen, die unterschiedliche Arten mit unterschiedlichen Bezeichnungen belegen. Von einem mexikanischen Indianervolk weiß man gar, dass es für alle Schmetterlinge, Fledermäuse und Vögel lediglich einen einzigen Begriff kennt. Das Wort Falter stammt im Übrigen vom Althochdeutschen vivaltra, was so viel wie Flügel schwingend bedeutet.

Mit dem Frühling kehren auch sie zurück, die vielen bunten, einheimischen Schmetterlinge wie der Zitronenfalter, der Kleine Fuchs, das Tagpfauenauge und viele Arten mehr!
Aber warum heißt der Schmetterling überhaupt Schmetterling?
Das deutsche Wort Schmetterling geht auf einen mittelalterlichen Aberglauben zurück: die Falter waren im Volksglauben verkleidete Hexen, die in dieser Gestalt in Speisekammern und Keller schlichen, um dort den Rahm, den sogenannten Schmetten, zu stehlen. In der tschechischen Sprache ist heute noch das Wort smetana für Sahne oder Rahm gebräuchlich. Das englische Butterfly (Butterfliege) scheint den selben Ursprung zu haben. Die charakteristische Flugbewegung der Schmetterlingsflügel, ein ständiges Auf und Ab, wird in verschiedenen Sprachen lautmalerisch ausgedrückt. So heißt der Schmetterling in Italien Farfalla, in Frankreich Papillon, in Indonesien Kupukupu oder innerhalb einer südindischen Sprachgruppe Papatti. Die enorme Vielfalt der verschiedenen Schmetterlingsarten hat in der menschlichen Sprache aber selten eine Entsprechung gefunden. Es gibt weltweit nur sehr wenige Kulturen, die unterschiedliche Arten mit unterschiedlichen Bezeichnungen belegen. Von einem mexikanischen Indianervolk weiß man gar, dass es für alle Schmetterlinge, Fledermäuse und Vögel lediglich einen einzigen Begriff kennt. Das Wort Falter stammt im Übrigen vom Althochdeutschen vivaltra, was so viel wie Flügel schwingend bedeutet.





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